Bei dem untenstehenden Artikel handelt es sich um eine hobbymäßige, amateurhafte Übersetzung des
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Artikels „{ title.value }“ von Ray Peat. Bei Ungenauigkeiten oder Fehlübersetzungen freue ich mich über <DJEmail>eine Mail</DJEmail>!
Artikels „{ articleMetadata.value?.title }“ von Ray Peat. Bei Ungenauigkeiten oder Fehlübersetzungen freue ich mich über <DJEmail>eine Mail</DJEmail>!
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{ articleMetadata.value?.tags?.includes('in-arbeit') && <h5 class="baustelle">🚧 Bitte beachte, dass diese Übersetzung noch in Arbeit und darum nicht fertig ist! 🚧</h5> }
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<meta name="title" content="Koffein: ein vitamin-ähnlicher Nährstoff, oder Adaptogen">
<meta name="title" content="Koffein: ein vitamin-ähnlicher Nährstoff, oder Adaptogen">
<meta name="tags" content="in-arbeit">
<meta name="tags" content="in-arbeit">
<h1 lang="en">Caffeine: A vitamin-like nutrient, or adaptogen</h1>
<h1 lang="de">Koffein: ein vitamin-ähnlicher Nährstoff, oder Adaptogen</h1>
<h1 data-tunit>
<span lang="en">Caffeine: A vitamin-like nutrient, or adaptogen</span>
<span lang="de">Koffein: ein vitamin-ähnlicher Nährstoff, oder Adaptogen</span>
</h1>
<p>
<p>
<span lang="en"><strong>Questions about tea and coffee, cancer and other degenerative diseases, and the hormones.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Fragen zu Tee und Kaffee, Krebs und anderen degenerativen Krankheiten, sowie zu den Hormonen.</strong></span>
<strong><span lang="en">Questions about tea and coffee, cancer and other degenerative diseases, and the hormones.</span></strong>
<strong><span lang="de">Fragen zu Tee und Kaffee, Krebs und anderen degenerativen Krankheiten, sowie zu den Hormonen.</span></strong>
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<p>
<p>
@@ -35,132 +37,136 @@
<span lang="de">Ich glaube, es wäre gut zu überdenken, welche Stelle Kaffee in der Ernährung und im Gesundheitswesen einnimmt.</span>
<span lang="de">Ich glaube, es wäre gut zu überdenken, welche Stelle Kaffee in der Ernährung und im Gesundheitswesen einnimmt.</span>
</p>
</p>
<p>
<li>
<span lang="en"><strong>Coffee drinkers have a lower incidence of thyroid disease, including cancer, than non-drinkers.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Kaffeetrinker leiden seltener unter Schilddrüsenkrankheiten, darunter Krebs, als Nichttrinker.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine protects the liver from alcohol and acetaminophen (Tylenol) and
other toxins, and coffee drinkers are less likely than people who don"t use
coffee to have elevated serum enzymes and other indications of liver
damage.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein schützt die Leber vor Alkohol und <span class="check">Acetaminophen (Tylenol)</span>
und anderen Giftstoffen, und erhöhte Serumenzymwerte und andere Inidizien einer Leberschädigung sind bei Kaffeetrinkern seltener als Nichttrinkern.</strong>
</span
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Caffeine protects against cancer caused by radiation, chemical carcinogens,
viruses, and estrogens.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Koffein schützt vor Krebsarten, die durch chemische Krebserreger, Viren, und Östrogene verursacht werden.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Caffeine synergizes with progesterone, and increases its concentration in
blood and tissues.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Koffein weist eine Synergie mit Progesteron auf und erhöht dessen Konzentration im Blut und sowie im Gewebe.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Cystic breast disease is not caused by caffeine, in fact caffeine"s effects
are likely to be protective; a variety of studies show that coffee, tea, and
caffeine are protective against breast cancer.</strong></span>
<span lang="de"><strong><span class="check">Mastopathie</span> wird nicht durch Koffein verursacht. Koffein wirkt wohlmöglich schützend; eine Vielzahl von Studien zeigt, dass Kaffee, Tee, und Koffein vor Brustkrebs schützen.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee provides very significant quantities of magnesium, as well as other nutrients including vitamin B1.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffee liefert sehr hohe Mengen von Magnesium sowie anderen Nährstoffen wie Vitamin B1.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Caffeine "improves efficiency of fuel use" and performance: JC Wagner 1989.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Koffein "erhöht die Nutzungseffezienz von Brennstoffen" und die Leistung: JC Wagner 1989.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee drinkers have a low incidence of suicide.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffeetrinker haben eine geringere Suizidrate.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine supports serotonin uptake in nerves, and inhibits blood platelet aggregation.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein begünstigt die Aufnahme von Serotonin in die Nerven und hemmt die Thrombozytenaggregation.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee drinkers have been found to have lower cadmium in tissues; coffee making removes heavy metals from water.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Es wurde beobachtet, dass Kaffeetrinker weniger Cadmium im Gewebe haben; die Zubereitung von Kaffee entfernt Schwermetalle aus Wasser.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee inhibits iron absorption if taken with meals, helping to prevent iron overload.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffee hemmt die Aufnahme von Eisen, wenn es zusammen mit einer Mahlzeit getrunken wird, was vor Eisenüberlastung schützen kann.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine, like niacin, inhibits apoptosis, protecting against stress-induced cell death, without interfering with normal cell turnover.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein, wie Niacin, hemmt die Apoptose. So schützt es vor dem durch Stress verursachten Zelltod, ohne den normalen Zellumsatz zu stören.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine can prevent nerve cell death.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein kann den Zelltod der Nerven verhindern.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee (or caffeine) prevents Parkinson"s Disease (Ross, et al., 2000).</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffee (bzw. Koffein) schützt vor Parkinson (Ross, et al., 2000).</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>The prenatal growth retardation that can be caused by feeding large amounts of caffeine is prevented by supplementing the diet with sugar.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Die vorgeburtliche Wachstumsverzögerung, die durch eine hohe Zufuhr von Koffein verursacht werden kann, kann verhindert werden, wenn die Ernährung durch ausreichend Zucker ergänzt wird.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine stops production of free radicals by inhibiting xanthine oxidase, an important factor in tissue stress.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Durch die Hemmung des Enzyms Xanthinoxidase hält Koffein die Produktion von freien Radikalen auf.</strong>
<strong>Koffein senkt das Kalium im Blut nach sportlichen Aktivitäten; es stabilisiert die Blutplättchen und hemmt dadurch die Produktion von Thromboxan.</strong>
</span>
</li>
</p>
<div data-tunit>
<ul>
<li>
<span lang="en"><strong>Coffee drinkers have a lower incidence of thyroid disease, including cancer, than non-drinkers.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Kaffeetrinker leiden seltener unter Schilddrüsenkrankheiten, darunter Krebs, als Nichttrinker.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine protects the liver from alcohol and acetaminophen (Tylenol) and
other toxins, and coffee drinkers are less likely than people who don"t use
coffee to have elevated serum enzymes and other indications of liver
damage.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein schützt die Leber vor Alkohol und <span class="check">Acetaminophen (Tylenol)</span>
und anderen Giftstoffen, und erhöhte Serumenzymwerte und andere Inidizien einer Leberschädigung sind bei Kaffeetrinkern seltener als Nichttrinkern.</strong>
</span
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Caffeine protects against cancer caused by radiation, chemical carcinogens,
viruses, and estrogens.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Koffein schützt vor Krebsarten, die durch chemische Krebserreger, Viren, und Östrogene verursacht werden.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Caffeine synergizes with progesterone, and increases its concentration in
blood and tissues.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Koffein weist eine Synergie mit Progesteron auf und erhöht dessen Konzentration im Blut sowie im Gewebe.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Cystic breast disease is not caused by caffeine, in fact caffeine"s effects
are likely to be protective; a variety of studies show that coffee, tea, and
caffeine are protective against breast cancer.</strong></span>
<span lang="de"><strong><span class="check">Mastopathie</span> wird nicht durch Koffein verursacht. Koffein wirkt wohlmöglich schützend; eine Vielzahl von Studien zeigt, dass Kaffee, Tee, und Koffein vor Brustkrebs schützen.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee provides very significant quantities of magnesium, as well as other nutrients including vitamin B1.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffee liefert sehr hohe Mengen von Magnesium sowie anderen Nährstoffen wie Vitamin B1.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en"><strong>Caffeine "improves efficiency of fuel use" and performance: JC Wagner 1989.</strong></span>
<span lang="de"><strong>Koffein "erhöht die Nutzungseffezienz von Brennstoffen" und die Leistung: JC Wagner 1989.</strong></span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee drinkers have a low incidence of suicide.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffeetrinker haben eine geringere Suizidrate.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine supports serotonin uptake in nerves, and inhibits blood platelet aggregation.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein begünstigt die Aufnahme von Serotonin in die Nerven und hemmt die Thrombozytenaggregation.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee drinkers have been found to have lower cadmium in tissues; coffee making removes heavy metals from water.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Es wurde beobachtet, dass Kaffeetrinker weniger Cadmium im Gewebe haben; die Zubereitung von Kaffee entfernt Schwermetalle aus Wasser.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee inhibits iron absorption if taken with meals, helping to prevent iron overload.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffee hemmt die Aufnahme von Eisen, wenn es zusammen mit einer Mahlzeit getrunken wird, was
vor einer Eisenüberladung schützen kann.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine, like niacin, inhibits apoptosis, protecting against stress-induced cell death, without interfering with normal cell turnover.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein, wie Niacin, hemmt die Apoptose. So schützt es vor dem durch Stress verursachten Zelltod, ohne den normalen Zellumsatz zu stören.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine can prevent nerve cell death.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Koffein kann den Zelltod der Nerven verhindern.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Coffee (or caffeine) prevents Parkinson"s Disease (Ross, et al., 2000).</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Kaffee (bzw. Koffein) schützt vor Parkinson (Ross, et al., 2000).</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>The prenatal growth retardation that can be caused by feeding large amounts of caffeine is prevented by supplementing the diet with sugar.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Die vorgeburtliche Wachstumsverzögerung, die durch eine hohe Zufuhr von Koffein verursacht
werden kann, kann verhindert werden, wenn die Ernährung um ausreichend Zucker ergänzt wird.</strong>
</span>
</li>
<li>
<span lang="en">
<strong>Caffeine stops production of free radicals by inhibiting xanthine oxidase, an important factor in tissue stress.</strong>
</span>
<span lang="de">
<strong>Durch die Hemmung des Enzyms Xanthinoxidase hält Koffein die Produktion von freien Radikalen auf.</strong>
<strong>Koffein senkt nach sportlichen Aktivitäten den Kaliumspiegel im Blut; es stabilisiert die Blutplättchen und hemmt dadurch die Produktion von Thromboxan.</strong>
</span>
</li>
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<span lang="en">
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investigation, but often nonscientific forces regulate nutritional ideas.
investigation, but often nonscientific forces regulate nutritional ideas.
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<span lang="de">
<span lang="de">
Eine Definition eines Vitamins ist, dass ein organisches Molekül ist, das sich in Nahrungsmitteln vorfindet,
Eine Definition eines Vitamins ist ein organisches Molekül, das sich in Nahrungsmitteln befindet,
dessen Mangel die <em>Ursache</em> einer gewissen <em>Krankheit</em> bzw. einer
dessen Mangel die <em>Ursache</em> einer gewissen <em>Krankheit</em> bzw. einer
Reihe von Krankheiten ist. Eine Vielzahl von Substanzen, die als Vitamin vorgeschlagen wurden, wurde nicht als
Reihe von Krankheiten ist. Eine Vielzahl von Substanzen, die als Vitamin vorgeschlagen wurden, wurde nicht als
lebensnotwendig erkannt. Umgekehrt werden einige nicht lebensnotwendige Substanzen manchmal Vitamine genannt.
lebensnotwendig erkannt. Umgekehrt werden einige nicht lebensnotwendige Substanzen manchmal Vitamine genannt.
@@ -189,8 +195,8 @@
believe.
believe.
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</span>
<span lang="de">
<span lang="de">
Die Definition einer "Krankheit" ist nicht so klar, wie es den Lehrbüchern nach manchmal erscheinen mag, und
Kausalität in der Biologie ist immer komplexer als wir glauben möchten.
Die Definition einer "Krankheit" ist nicht so klar, wie es nach den Lehrbüchern manchmal erscheinen mag, und
Kausalität ist in der Biologie immer komplexer als wir glauben möchten.
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Die Ernährungswissenschaft ist eine der wichtigsten Naturwissenschaften und sollte gewiss das Prestige
Die Ernährungswissenschaft ist eine der wichtigsten Naturwissenschaften und sollte gewiss das Prestige
und die Finanzierung erhalten wie die Astro- oder Kernphysik. Doch obwohl es im Englischen oft gesagt wird,
dass "man kein Raketenforscher sein muss, um das zu verstehen", ist hier nie die Rede von einem
und die Finanzierung erhalten wie die Astro- oder Kernphysik. Doch obwohl es [im Englischen] oft gesagt wird,
dass "man kein Hirnchirurg sein muss, um das zu verstehen", ist hier nie die Rede von einem
Ernährungswissenschaftler. Das liegt teilweise daran, dass die Ernährungswissenschaft von der Medizin wie ein
Ernährungswissenschaftler. Das liegt teilweise daran, dass die Ernährungswissenschaft von der Medizin wie ein
uneheliches Stiefkind behandelt wurde, und im Laufe des 20. Jahrhunderts weigerte man sich, sie als
uneheliches Stiefkind behandelt wurde, und im Laufe des 20. Jahrhunderts weigerte man sich, sie als
zentraler Teil des wissenschaftlichen Gesundheitswesens anzuerkennen. Ärzte und Ernährungsberater verpotteten
zentraler Teil des wissenschaftlichen Gesundheitswesens anzuerkennen. Ärzte und Ernährungsberater verpotteten
noch bis in die 1970er die Idee, dass Vitamin E Herzkreislauferkrankungen vorbeugen oder sie sogar heilen
noch bis in die 1970er die Idee, dass Vitamin E Herzkreislauferkrankungen vorbeugen oder sie sogar heilen
könnte, und Säuglinge sowie ältere Menschen bekamen "totale parentale Ernährung", denen Nährstoffe fehlte, die
könnte, und Säuglinge sowie ältere Menschen bekamen "totale parentale Ernährung", der Nährstoffe fehlte, die
fürs Leben, das Wachstum, die Immunität und Heilung notwendig sind. Die Medizin und die Naturwissenschaften sind
fürs Leben, das Wachstum, die Immunität und Heilung notwendig sind. Die Medizin und die Naturwissenschaften sind
stark institutionalisiert, aber es gab bislang weder eine Institution noch einen Beruf, der zu dem Zweck
stark institutionalisiert, aber es gab bislang weder eine Institution noch einen Beruf, der zu dem Zweck
existierte, rationales Handeln zu fördern.
existierte, rationales Handeln zu fördern.
@@ -274,7 +280,7 @@
rather than by biological knowledge.
rather than by biological knowledge.
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Das, was wir in dieser Kultur dringend nötig haben, ist eine Anerkennung der Komplexität des Lebens, und der
Das, was wir in dieser Kultur dringend nötig haben, ist eine Anerkennung der Komplexität des Lebens sowie der
politisch-ökologischen Situation, in der wir uns befinden. Jegliches Denken, das kein "Systemdenken" ist,
politisch-ökologischen Situation, in der wir uns befinden. Jegliches Denken, das kein "Systemdenken" ist,
sollte man mit Vorbehalt betrachten und der Großteil zeitgenössischer Gedanken zur Gesundheit beachtet
sollte man mit Vorbehalt betrachten und der Großteil zeitgenössischer Gedanken zur Gesundheit beachtet
relevante Teile des Problem-Systems nicht. "Offizielle" Ratschläge zu Salz, Cholesterin, Eisen, gesättigten und
relevante Teile des Problem-Systems nicht. "Offizielle" Ratschläge zu Salz, Cholesterin, Eisen, gesättigten und
</strong> die Grenze zwischen Nährstoffen und biologischen Modifikatoren hängt oft von der Situation ab. Die
Strukturmodifikatoren, Lebensverlängerungswirkstoffe, transgenerationell aktive (prägende) Nährstoffe—</strong>die Grenze zwischen Nährstoffen und biologischen Modifikatoren hängt oft von der Situation ab. Die
Vitmaine D und A haben klare hormon-ähnliche Eigenschaften, und zu den Wirkungen von Vitamin E sowie mehreren
Vitmaine D und A haben klare hormon-ähnliche Eigenschaften, und zu den Wirkungen von Vitamin E sowie mehreren
anderen Terpenoiden, Steroiden, und Bioflavonoiden in Lebensmitteln zählen hormon-ähnliche sowie antioxidative
anderen Terpenoiden, Steroiden, und Bioflavonoiden in Lebensmitteln zählen hormon-ähnliche sowie antioxidative
und pro-oxidative Funktionen. Das Konzept eines "Adaptogens" kann Dinge umfassen, die sich wie sowohl Drogen
und pro-oxidative Funktionen. Das Konzept eines "Adaptogens" kann Dinge umfassen, die sich wie sowohl Drogen
@@ -330,7 +335,8 @@
interwoven with the complexities of growth and development.
interwoven with the complexities of growth and development.
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Einige Studien legten nahe, dass Spuren von Nährstoffen über einige Generationen hinweg weitergegeben werden können,
Einige Studien legten nahe, dass Spuren von Nährstoffen über einige Generationen hinweg weitergegeben werden
könnten,
aber die Beweislage zeigt nun, dass diese transgenerationellen Effekte ihren Ursprung in Phänomenen wie
aber die Beweislage zeigt nun, dass diese transgenerationellen Effekte ihren Ursprung in Phänomenen wie
"Prägung" haben. Aber die vererbten Wirkungen von Nährstoffen sind so komplex, dass ihre Anerkennung dafür
"Prägung" haben. Aber die vererbten Wirkungen von Nährstoffen sind so komplex, dass ihre Anerkennung dafür
sorgen würde, dass die Ernährungswissenschaft als eine der komplexesten Naturwissenschaften anerkannt werden müsste;
sorgen würde, dass die Ernährungswissenschaft als eine der komplexesten Naturwissenschaften anerkannt werden müsste;
@@ -355,7 +361,7 @@
Die Idee, dass schlechte Ernährung das Wachstum hemmt, führte zur Idee, dass gute Ernährung anhand der
Die Idee, dass schlechte Ernährung das Wachstum hemmt, führte zur Idee, dass gute Ernährung anhand der
Wachstumsrate und der schließlich erreichten Größe definiert werden kann. In der Medizin ist es gewöhnlich, ein
Wachstumsrate und der schließlich erreichten Größe definiert werden kann. In der Medizin ist es gewöhnlich, ein
adipöses Exemplar als "gut ernährt" zu bezeichnen, als wäre diese Menge von Essen und Gewebe zwangsläufig etwas
adipöses Exemplar als "gut ernährt" zu bezeichnen, als wäre diese Menge von Essen und Gewebe zwangsläufig etwas
gutes. Aber Giftstoffe können das Wachstum fördern ("Hormesis") und Lebensmittelbeschränkung kann das Leben
Gutes. Aber Giftstoffe können das Wachstum fördern ("Hormesis") und Lebensmittelbeschränkung kann das Leben
verlängern.
verlängern.
<strong>Noch müssen wir grundlegende Sachen bestimmen wie die optimale Wachstumsrate und die optimale Größe.</strong>
<strong>Noch müssen wir grundlegende Sachen bestimmen wie die optimale Wachstumsrate und die optimale Größe.</strong>
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@@ -381,7 +387,9 @@
Organismus zu erzielen, die er sonst nicht hätte, wenn er als Teil einer normalen Ernährung aufgenommen werden
Organismus zu erzielen, die er sonst nicht hätte, wenn er als Teil einer normalen Ernährung aufgenommen werden
würde. Und abgesehen von den lebensnotwendigen Nährstoffen enthalten natürliche Lebensmittel Tausende von anderen
würde. Und abgesehen von den lebensnotwendigen Nährstoffen enthalten natürliche Lebensmittel Tausende von anderen
Chemikalien. Viele werden als nicht lebensnotwendig bezeichnet, aber ihre Wichtigkeit wird zunehmend anerkannt.
Chemikalien. Viele werden als nicht lebensnotwendig bezeichnet, aber ihre Wichtigkeit wird zunehmend anerkannt.
Die Wahrheit ist, dass wir nicht unbedingt wissen, wofür sie "nicht lebensnotwendig" sind.
Die Wahrheit ist, dass wir nicht unbedingt wissen, wofür sie "nicht lebensnotwendig" sind. Bis wir über mehr
eindeutiges Wissen zum Organismus verfügen, halte ich es nicht für sinnvoll, Dinge dermaßen absolut zu
kategorisieren wie Drogen oder Nährstoffe.
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@@ -406,8 +414,8 @@
typischerweise wesentliche Faktoren. Das Trinken von einfachem Wasser kann für einen extremen Antieg des
typischerweise wesentliche Faktoren. Das Trinken von einfachem Wasser kann für einen extremen Antieg des
Blutdrucks sorgen, insbesondere bei älteren Menschen, und eine Mahlzeit (mit Kohlenhydraten) kann ihn wiederum
Blutdrucks sorgen, insbesondere bei älteren Menschen, und eine Mahlzeit (mit Kohlenhydraten) kann ihn wiederum
senken. Der erhöhte Stoffwechsel, für den Koffein sorgt, steigert den zellulären Glukosekonsum. Wenn Forcher
senken. Der erhöhte Stoffwechsel, für den Koffein sorgt, steigert den zellulären Glukosekonsum. Wenn Forcher
also den Kaffekonsum auf leerem Magen erforschen, messen sie die Wirkung von erhöhter Temperatur und erhöhtem
Stoffwechsel, zusammen mit erhöhtem Adrenalin (aufgrund von dem gesunkenen Glukosespiegel), und bringen das
also den Kaffeekonsum auf leerem Magen erforschen, messen sie die Wirkung von erhöhter Temperatur und erhöhtem
Stoffwechsel, zusammen mit erhöhtem Adrenalin (aufgrund des gesunkenen Glukosespiegels), und bringen das
Verständnis der intrinsischen Wirkung von Koffein durcheinander.
Verständnis der intrinsischen Wirkung von Koffein durcheinander.
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@@ -462,64 +470,100 @@
verhinderte diese Wachstumsverzögerung. Da Koffein einige der Stoffwechselprobleme behebt, die eine
verhinderte diese Wachstumsverzögerung. Da Koffein einige der Stoffwechselprobleme behebt, die eine
Schwangerschaft behindern könnten, ist es möglich, dass rational aufgebaute Experimente Vorteile für den Fötus
Schwangerschaft behindern könnten, ist es möglich, dass rational aufgebaute Experimente Vorteile für den Fötus
durch den Kaffeekonsum der Mutter zeigen könnten, zum Beispiel durch die Senkung von Biliburin und Serotonin,
durch den Kaffeekonsum der Mutter zeigen könnten, zum Beispiel durch die Senkung von Biliburin und Serotonin,
die Verhindernung von Unterzuckerung, die Steigerung der Durchblutung der Gebärmutter und der Synthese von
Progesteron, die Synergie mit Schilddrüsenhormon und Cortisol zur Förderung der Lungenreifung, und die Zufuhr
die Verhinderung von Unterzuckerung, die Steigerung der Durchblutung der Gebärmutter und der Synthese von
Progesteron, die Synergie mit den Schilddrüsenhormonen und Cortisol zur Förderung der Lungenreifung, und die Zufuhr
zusätzlicher Nährstoffe.
zusätzlicher Nährstoffe.
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One of the most popular misconceptions about caffeine is that it causes
fibrocystic breast disease. Several groups demonstrated pretty clearly that it
doesn"t, but there was no reason that they should have had to bother, except
for an amazingly incompetent, but highly publicized, series of
articles--classics of their kind--by J. P. Minton, of Ohio State University.
Minton neglected to notice that the healthy breast contains a high percentage
of fat, and that the inflamed and diseased breast has an increased proportion
of glandular material Fat cells have a low level of cyclic AMP, a regulatory
substance that is associated with normal cellular differentiation and
function, and is involved in mediating caffeine"s ability to inhibit cancer
cell multiplication. Minton argued that cAMP increases progressively with the
degree of breast disease, up to cancer, and that cAMP is increased by
caffeine. A variety of substances other than caffeine that inhibit the growth
of cancer cells (as well as normal breast cells) act by
<em>increasing</em> the amount of cyclic AMP, while estrogen lowers the amount
of cAMP and increases cell growth. Minton"s argument should have been to use
more caffeine, in proportion to the degree of breast disease, if he were
arguing logically from his evidence. Caffeine"s effect on the breast resembles
that of progesterone, opposing estrogen"s effects.
One of the most popular misconceptions about caffeine is that it causes fibrocystic breast disease. Several groups
demonstrated pretty clearly that it doesn"t, but there was no reason that they should have had to bother, except for an
amazingly incompetent, but highly publicized, series of articles—classics of their kind—by J. P. Minton, of Ohio State
University. Minton neglected to notice that the healthy breast contains a high percentage of fat, and that the inflamed
and diseased breast has an increased proportion of glandular material. Fat cells have a low level of cyclic AMP, a
regulatory substance that is associated with normal cellular differentiation and function, and is involved in mediating
caffeine"s ability to inhibit cancer cell multiplication. Minton argued that cAMP increases progressively with the
degree of breast disease, up to cancer, and that cAMP is increased by caffeine. A variety of substances other than
caffeine that inhibit the growth of cancer cells (as well as normal breast cells) act by <em>increasing</em> the amount
of cyclic AMP, while estrogen lowers the amount of cAMP and increases cell growth. Minton"s argument should have been to
use more caffeine, in proportion to the degree of breast disease, if he were arguing logically from his evidence.
Caffeine"s effect on the breast resembles that of progesterone, opposing estrogen"s effects.
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Einer der am weitesten verbreitenen Irrtümer über Koffein ist die Behauptung, es verursache Mastopathie.
Einer der am weitesten verbreiteten Irrtümer über Koffein ist die Behauptung, es verursache Mastopathie. Mehrere
Gruppen haben ziemlich klar demonstriert, dass das nicht der Fall ist, und sie hätten eigentlich auch keinen
Grund gehabt, sich überhaupt dahingehend zu bemühen, wenn es nicht eine Reihe fantastisch inkompetenter, dafür aber höchst beachteter
Artikel gegeben hätte—Klassiker ihrer Art—von J. P. Minton der Ohio State University. Minton fiel eben nicht auf, dass eine
gesunde Brust einen hohen Anteil an Fett enthält, und eine entzündete, erkrankte Brust hingegen einen
erhöhten Anteil von Drüsengewebe. Fettzellen haben einen gringen Gehalt an zyklischem Adenosinmonophosphat
(cAMP), einer regulierenden Substanz, die in Zusammenhang mit normaler zellulärer Differenzierung und Funktion
steht, und die daran beteilgt ist, die Eigenschaft von Koffein zu vermitteln, Krebszellenvermehrung zu
hemmen. Minton argumentierte, dass cAMP zusammen mit dem Krankheitsgrad der Brust fortschreitend bis
hin zu Krebs zunimmt, und dass cAMP durch Koffein erhöht wird. Eine Vielzahl von Substanzen außer Koffein, die das
Wachstum von Krebszellen (und auch normalen Zellen) hemmen, erreichen ebendas, indem sie den cAMP-Anteil
<em>erhöhen</em>, wohingegen Östrogen dessen Anteil senkt und das Zellenwachstum fördert. Minton hätte
eigentlich argumentieren sollen, mehr Koffein gemäß dem Krankheitsgrad der Brust zu verwenden, wenn er logisch
aus seinen Beweisen argumentiert hätte. Die Wirkung von Koffein auf die Brust erinnert an die von Progesteron;
es wirkt nämlich Östrogen entgegen.
</span>
</span>
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Many studies over the last 30 years have shown caffeine to be highly
protective against all kinds of carcinogenesis, including estrogen"s
carcinogenic effects on the breast. Caffeine is now being used along with some
of the standard cancer treatments, to improve their effects or to reduce their
side effects. There are substances in the coffee berry besides caffeine that
protect against mutations and cancer, and that have shown strong therapeutic
effects against cancer. Although many plant substances are protective against
mutations and cancer, I don"t know of any that is as free of side effects as
coffee.
<span lang="en">
Many studies over the last 30 years have shown caffeine to be highly
protective against all kinds of carcinogenesis, including estrogen"s
carcinogenic effects on the breast. Caffeine is now being used along with some
of the standard cancer treatments, to improve their effects or to reduce their
side effects. There are substances in the coffee berry besides caffeine that
protect against mutations and cancer, and that have shown strong therapeutic
effects against cancer. Although many plant substances are protective against
mutations and cancer, I don"t know of any that is as free of side effects as
coffee.
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Mehrere Studien der letzten 30 Jahre haben gezeigt, dass Koffein einen hohen Schutz gegen viele Arten von
Karzinogenese bietet, einschließlich der karzinogenen Wirkung, die Östrogen auf die Brust ausübt. Koffein wird
mittlerweile zusammen mit einigen Standardtherapien für Krebs benutzt, um ihre Wirkung zu verbessern oder ihre
Nebeneffekte zu lindern. Die Kaffeebohne enthält Stoffe außer Koffein, die vor Mutationen und Krebs schützen, und
die auch eine starke therapeutische Wirkung gegen Krebs aufzeigen. Es gibt zwar viele pflanzliche Stoffe, die vor
Mutationen und Krebs schützen, aber ich kenne kaum welche, die so frei von Nebeneffekten sind wie Kaffee.
</span>
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<p>
To talk about caffeine, it"s necessary to talk about uric acid.
<strong>
Uric acid, synthesized in the body, is both a stimulant and a very important
antioxidant, and its structure is very similar to that of caffeine.
</strong>
A deficiency of uric acid is a serious problem. Caffeine and uric acid are in
the group of chemicals called purines.
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To talk about caffeine, it"s necessary to talk about uric acid.
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Uric acid, synthesized in the body, is both a stimulant and a very important
antioxidant, and its structure is very similar to that of caffeine.
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A deficiency of uric acid is a serious problem. Caffeine and uric acid are in
the group of chemicals called purines.
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Bei einer Diskussion über Koffein muss auch Harnsäure zu Wort kommen.
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Harnsäure, welche im Körper synthetisiert wird, ist sowohl ein Stimulans als auch ein sehr wichtiger
Antioxidans, und ihre Struktur ähnelt der von Koffein sehr stark.
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Ein Harnsäuremangel ist ein ernstes Problem. Koffein und Harnsäure gehören einer Gruppe von Chemikalien an, die
man als Purine bezeichnet.
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Purines (along with pyrimidines) are components of the nucleic acids, DNA and
Purines (along with pyrimidines) are components of the nucleic acids, DNA and
RNA, but they have many other functions. In general, substances related to
RNA, but they have many other functions. In general, substances related to
purines are stimulants, and substances related to pyrimidines are sedatives.
purines are stimulants, and substances related to pyrimidines are sedatives.
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Die Purine (zusammen mit den Pyrimidinen) sind unter anderem Bausteine der Nukleinsäuren, DNA (auch DNS) und RNA;
sie verfügen aber über viele andere Funktionen. Im Allgemeinen sind mit den Purinen verwandte Stoffe Stimulanzien, während mit
den Pyrimiden verwandte Stoffe eher beruhigend wirken.
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When the basic purine structure is oxidized, it becomes in turn hypoxanthine,
When the basic purine structure is oxidized, it becomes in turn hypoxanthine,
xanthine, and uric acid, by the addition of oxygen atoms. When methyl groups
xanthine, and uric acid, by the addition of oxygen atoms. When methyl groups
(CH<sub>3</sub>) are added to nitrogens in the purine ring, the molecule
(CH<sub>3</sub>) are added to nitrogens in the purine ring, the molecule
@@ -529,23 +573,59 @@
which is named for its presence in tea. We have enzyme systems which can add
which is named for its presence in tea. We have enzyme systems which can add
and subtract methyl groups<strong>;</strong> for example, when babies are
and subtract methyl groups<strong>;</strong> for example, when babies are
given theophylline, they can convert it into caffeine.
given theophylline, they can convert it into caffeine.
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Wenn die Grundstruktur eines Purins oxidiert wird, wird es durch die Zugabe von Sauerstoff zu Hypoxanthin, Xanthin, und
Harnsäure. Wenn Methylgruppen (CH<sub>3</sub>) zu den Stickstoffatomen hinzugefügt werden, wird das Molekül weniger
wasserlöslich. Xanthin (ein Zwischenprodukt des Purinstoffwechsels) hat zwei Sauerstoffatome, und durch die Zugabe
von drei Methylgruppen wird es zu Trimethylxanthin, oder Koffein. Mit nur zwei Methylgruppen handelt es sich um
Theophyllin, welches seinen Namen seinem Vorkommen in Tee zu verdanken hat. Wir verfügen über Enzymsysteme, die
in der Lage sind, Methylgruppen zuzugegeben und zu entfernen; Säuglinge, die Theophyllin bekommen, wandeln es
in Koffein um.
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We have enzymes that can modify all of the methyl groups and oxygen atoms of
caffeine and the other purine derivatives. Caffeine is usually excreted in a
modified form, for example as a methylated uric acid.
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We have enzymes that can modify all of the methyl groups and oxygen atoms of
caffeine and the other purine derivatives. Caffeine is usually excreted in a
modified form, for example as a methylated uric acid.
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Wir haben auch Enzyme, die alle Methylgruppen und Sauerstoffatome von Koffein und den anderen Purinderivaten
modifizieren können. Koffein wird meist in einer abgeänderten Form ausgeschieden, zum Beispiel als eine methylierte
Harnsäure.
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One of the ways in which uric acid functions as an "antioxidant" is by
modifying the activity of the enzyme xanthine oxidase, which in stress can
become a dangerous source of free radicals. Caffeine also restrains this
enzyme. There are several other ways in which uric acid and caffeine (and a
variety of intermediate xanthines) protect against oxidative damage. Coffee
drinkers, for example, have been found to have lower levels of cadmium in
their kidneys than people who don"t use coffee, and coffee is known to inhibit
the absorption of iron by the intestine, helping to prevent iron overload.
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Eine der Funktionsweisen von Harnsäure ist die eines "Antioxidans", indem sie die Aktivität des Enzyms
Xanthin-Oxidase verändert, die bei Stress eine gefährliche Quelle von freien Radikalen werden kann. Auch Koffein
hemmt dieses Enzym. Koffein und Harnsäure (und eine Reihe von Xanthin-Intermediaten) schützen auf vielerlei
Art und Weise vor oxidativen Schäden. In den Nieren von Kaffeetrinkern wurde zum Beispiel weniger Cadmium
entdeckt als in denen von Nichttrinkern. Kaffee hemmt außerdem bekanntermaßen die Aufnahme von Eisen im Darm, was dabei helfen
kann, einer Eisenüberladung vorzubeugen.
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One of the ways in which uric acid functions as an "antioxidant" is by
modifying the activity of the enzyme xanthine oxidase, which in stress can
become a dangerous source of free radicals. Caffeine also restrains this
enzyme. There are several other ways in which uric acid and caffeine (and a
variety of intermediate xanthines) protect against oxidative damage. Coffee
drinkers, for example, have been found to have lower levels of cadmium in
their kidneys than people who don"t use coffee, and coffee is known to inhibit
the absorption of iron by the intestine, helping to prevent iron overload.
🚧 Baustelle beginnt ab hier. 🚧
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Toxins and stressors often kill cells, for example in the brain, liver, and
Toxins and stressors often kill cells, for example in the brain, liver, and
immune system, by causing the cells to expend energy faster than it can be
immune system, by causing the cells to expend energy faster than it can be